Netzwerktheorien
Das 7. Magdeburger Theorieforum soll eine Möglichkeit bieten, vor allem theoretische Grundlagen der Netzwerkforschung zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung wird Raum bieten für einen interdisziplinären Austausch von unterschiedlichen Perspektiven wie z.B. aus den Sozial- und Politikwissenschaften, der Philosophie, den Kulturwissenschaften, den Medien- und Kommunikationswissenschaften, der Informatik oder der Erziehungswissenschaft. Die allgemeine Fragestellung ist die nach den individuellen und gesellschaftlichen Implikationen einer Mediatisierung von sozialen Netzwerken. In diesem Kontext können beispielsweise Themen bearbeitet werden wie das Problem einer (neuen) sozialen Ungleichheit im Zeitalter digitaler Netzwerke, die Frage von Vertrauen und Beziehungsgestaltung in sozialen Netzwerken, die Chancen und Risiken für die gesellschaftlichen Teilhabe und andere mehr. Sie finden die Veranstaltung auch auf Facebook.
Programm
Freitag, d. 11. Juli
bis 13:00 Uhr Anreise | |
13:00 | Begrüßung |
13:15 bis 14:45 | Rainer Leschke (Siegen) Netze und andere Verfänglichkeiten. Vom Nutzen von Metaphern in den Wissenschaften |
15:15 bis 16:45 | Torsten Meyer (Köln) Das Netzwerk-Sujet |
17:15 bis 18:45 | Valentin Dander (Köln) „das Netz, das zwischen diesen Elementen geknüpft werden kann“ – Konzeptionelle Vorschläge zu einer Netzwerkanalyse durch mediale Dispositivanalyse |
Samstag, d. 12. Juli
9:30 bis 11:00 | Isabelle Borucki & Claudius Härpfer (Trier & Frankfurt) Soziales Feld und historische Konstellation |
11:30 bis 13:00 | Tobias Hölterhof (Duisburg-Essen) Netzwerke als Wahl-Gemeinschaft: Verortung von Kierkegaards Begriff der Wahl in digitalen Netzwerken |
13:00 | Abschlussrunde |
Organisation
Für die Organisation der Veranstaltung sind in diesem Jahr Jens Holze und Florian Kiefer zuständig.